Nachhaltige/r Konsum und Produktion
Die Beschaffung von Gütern und Dienstleistungen im AMS Wien unterliegt den Vorgaben des Nationalen Aktionsplans für nachhaltige Beschaffung (NABE).
Besonders nachhaltige Auswirkung auf Konsum und Produktion hat das AMS Wien jedoch indirekt über diverse sozialökonomische und gemeinnützige Beschäftigungsprojekte am 2. Arbeitsmarkt. Ein langjähriges beispielhaftes Projekt ist das Demontage- und Recycling-Zentrum (DRZ), welches auf Recycling, Re-Use und Upcycling von Elektroaltgeräten spezialisiert ist. Weitere Beispiele sind z.B. Second-Hand-Shops von Carla sowie DieRadStation für Fahrradreparatur und -verleih.
Auf Ebene der Regionalen Geschäftsstellen lässt sich der nachhaltige Konsumgedanke deutlich erkennen. Ressourcenschonendes und nachhaltiges Konsumverhalten zeigt sich beispielsweise im Veranstaltungsmanagement diverser Regionaler Geschäftsstellen. So setzen die beiden Regionalen Geschäftsstellen für Jugendliche auf gemeinsame Planung von Veranstaltungen zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung sowie auf Einkauf regionaler Produkte. Ebenso haben sich in diversen Geschäftsstellen Büchersammlungen zur freien Entnahme für Mitarbeiter_innen und Kund_innen etabliert. Um durch Homeoffice leerstehende Einzelbüros zu vermeiden, verwendet die Geschäftsstelle Wagramer Straße teilweise Großraumbüros.
Diese Seite wurde aktualisiert am: 28. Dezember 2023